Gestern Sonntag und heute Montag weht stürmischer Südföhn im Gebirge, wodurch der zuletzt gefallene kalte und lockere Neuschnee (in Summe bis zu 30 cm) stark umgelagert wurde und wird. Neben komplett abgewehten Bereichen sind gut verfüllte Mulden und Rinnen sowie kammnahe, teils auch -ferne Steilhänge vor allem im Nordsektor eingeweht. Dort liegt nun störanfälliger Triebschnee, der gemieden werden muss. Die Schneedecke konnte sich gestern durch die milder werdenden Temperarturen etwas setzen, ist ansonsten sehr unregelmäßig verteilt und stark windbeeinflusst.
Blick Richtung Höllengebirge 28.12.2020
Die Schneemengen im Bergland und selbst in den Hochlagen mit
rund 50 cm Gesamtschneehöhe sind weiterhin gering und deutlich
unterdurchschnittlich.
Messstation Simonyhütte 2200 m Höhe Windböe [m/s]
Messstation Hösskogel 1850 m Höhe Windböe [m/s]Messstation Kasberg 1600 m Höhe Windböe [m/s]
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